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Meditation (Yoga & Co.)

Meditation (Yoga & Co.)
Hier könnt ihr euch austauschen, Fragen stellen sowie Tipps und Ratschläge geben über alles, was mit Meditation zu tun hat. Viel Spaß!
*********tein Frau
461 Beiträge
ich kann es nicht :(
meditieren..... ich bekomme den Kopf nicht frei und ich höre immer irgendwelche Geräusche ... manchmal das Ticken einer Uhr im anderen Raum.
Hört sich das an, als würde ich es dringend brauchen?
Willkommen im Club... *snief* Ich kann es auch nicht.
Mit Sicherheit gehören wir dann zu den Menschen, die es dringend nötig hätten.

Vielleicht weiß ja jemand hier einen Rat.

Ist zwar keine Meditation bei mir, aber bei schöner Musik kann ich gut abschalten und wenn ich dabei noch gutduftende Räucherstäbchen abbrennen lasse, klappt es noch besser. *liebguck*
Wellness-in-Pulheim
*********raum
97 Beiträge
Ungeduld
Ich konnte und kann auch nicht immer meditieren. Aber die meiste Zeit klappt es hervoragend. Als Kind habe ich Autogenes Training gelernt. Man muss das wirklich trainieren, damit es klappt. Heute kann ich mich im vollbesetzten Bus in eine Ecke stellen (anlehnen) und mal eben für 10 Minuten wegtauchen. Das mache ich auch bei diversen Mamutbesprechungen. Viele Kollegen aber auch meine Frau finden es "unfair", wenn ich danach wieder vollkommen fir bin.

Ich habe diverse Ausbildungen gemacht und gebe seit 20 Jahren Kurse. Früher eher im kleinen Kollegenkreis, seit 7 Jahren in meiner Praxis. Eins hat sich in all den Jahren gravierend verändert. Der Stress-Grundpegel liegt heute fast bei jedem deutlich höher. Das ist ein Grund, warum Autogenes Training in seiner reinen Grundform heute nicht mehr so wirkt. Darum habe ich meine Kurse seit 2010 umgebaut.

Meditieren lernen ist ein langer Prozess. Nichts, wenn man ungeduldig ist. Manchmal kommen Eltern zu mir, weil die Kinder in einem halben Jahr eine Prüfung machen (Abi). Doch neben dem Lernstress dann auch noch üben - das ist zu knapp. Also rechtzeitig beginnen.

Und nicht mit den in vielen Büchern vorgestellten Meditationsübungen beginnen. Dann hört man die Uhr neben an. Ich beginne immer damit, dass wir uns einen eigenen virtuellen Ruheraum schaffen. Den nehme ich mir mit und ziehe mich darin zurück, wenn ich im öffentlichen Raum meditiere. Für so einen Ruheraum bedarf es einiger Vorbereitungen: frische Luft (vorher Lüften), angenehme Temperatur, richtiges Licht (richtige Farbe), angenehmer Duft, leise Musik (da gibt es riesige Unterschiede). In den Räumen, die meine Kursteilnehmer sich aufbauen gibt es kein Telefon und keinen klassischen Altagsstress. Aber das Ticken einer Uhr würde ich in meinen Raum vielleicht sogar bewusst einbauen.

Meditationsübungen in dem Raum folgen erst, wenn ich mich in meinem Raum wohlfühle. Die ersten Übungen: Ausmahlen von schönen Erlebnissen. Unser Gehrin ist phantastisch. Neben den Sinneseindrücken des Ruheraumes kommen jetzt noch weitere hinzu, die unser Gehirn beisteuern kann. Auch so etwas kann man lernen.

Bei mir habe ich teilweise Kunden mit sehr heftiger Vorgeschichte. Bei den Schicksalen kann ich oftmals verstehen, warum jmand nicht mehr schlafen kann, in Depression, Erschöpfungszustand oder Burn-Out fällt. Aber selbst dann kann man es noch lernen, ist aber extrem viel Arbeit.

Wichtig: such dir einen guten persönlichen Trainer/Coach möglichst mit langjähriger eigener Erfahrung. Geh nicht in Massen-Kurse mit 14 - 25 Teilnehmer (VHS). Da sind auch die kleinen Kursgebühren noch zu viel. Ich würde mir nicht zutrauen mehr als 6 Teilnehmer intensv zu betreuen.

Ich versuche nach Weihnachten vielleicht noch mehr zu schreiben. Und wenn es nicht zu viele Anfragen werden: schreibt mich an. Ich versuche wenn ich genügend Zeit habe weitere Tipps zu geben.

@*********tein/venusmerkus97: es nicht zu können heißt nicht immer, dass man es dringend nötig hat. Oftmals ist eine falsche Technik daran schuld oder die zu hohe eigene Erwartungshaltung (erlebe ich in erster Linie bei meinen weiblichen Kursteilnehmern). Schließlich will Frau das ZUSÄTZLICH auch noch schnell mal eben lernen, um mit dem restlichen Stress besser umgehen zu können.
Wie recht du doch hast, mit dem, was du da schreibst... *heul* !
Ich werde mir das jetzt nochmal und nochmal durchlesen und danke dir herzlichst für diese Sichtweise und die ersten Tipps!

Für mich ist sogar schon ein Saunagang eine Art Meditation; sobald ich es mir in einer Sauna gemütlich gemacht habe und am abschalten bin, merke ich jedesmal, wie ein Balast von mir fällt. Ist ehrlich so...

Hab vor vier Jahren mal Progressive Muskelentspannung versucht.....war leider für die Katz'....bzw. hat bei mir nichts gebracht. Vielleicht war das Drumherum bei dem Kurs auch nicht für mich geeignet (waren mindestens 10 Frauen).

Ich freue mich schon jetzt auf deine zukünftigen Beiträge. *liebguck* *anbet*
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
...
Hallo ihr lieben,

Meditieren ist ein Stückchen "schwere Arbeit" - oft hat es nur eine kleine Ursache. um es nicht zu "können"...
Das beste Beispiel dafür ist wohl unser Zeitmangel, bedingt durch Beruf, Familie, Sorgen - Wir bekommen den Kopf nicht frei.

Hier vielleicht ein paar kleine Tips - wie es doch klappen könnte:

1. Chakrenausgleich im Bett (nach dem Zubettgehen): - Hier nehmt ihr euch einfach im Bettchen eure Chakren vor - Am Kronenchakra beginnend und nach unten hin weiterarbeitend. Dabei konzentriert ihr euch ausschliesslich auf das Gefühl zwischen eurer Handfläche und dem entsprechenden Chakra.
Die meisten werden bald einschlafen - halb so schlimm :D... Auch wenn ihr dann nicht meditiert habt, so habt ihr die Schleusen geöffnet für neue Energie (zum "auftanken") *g*
Wer es bis zum 7. Chakra geschafft hat, wird verschiedene Wahrnehmungen haben und voller Energie sein.
*zwinker*

2. Meditieren mit (Heil)-Steinen:
- Moquis sind hier wohl die "Alleskönner" - über und mit diesen Steinen fällt ein meditativer Zustand recht leicht, denn die meisten von uns reagieren auf diese Steine.
Ein Kribbeln, ein Pulsieren - was auch immer es sein wird - Wir haben hier die Möglichkeit, uns einfach auf UNS zu konzentrieren. *g*
3. Meditieren mit Mutternatur: - Ich hatte dieses schon in einem anderen Thread angerissen - "Baumknutscher" oder "Baum-Umarmer" *ggg* ... Die warmen Jahreszeiten sind hier prädestiniert für. Einfach barfüßig an eine Eiche oder Ulme stellen und diese mit beiden Händen berühren (leicht abstützen) oder eben umarmen. Auf das Gefühl an euren Handflächen und eure Fußsohlen achten und schwupp ...
*ggg*
4. "Am Ufer": Jeder kennt das Gefühl, mit den Füßen am Ufer eines See`s oder des Meeres zu stehen; Wie die schwappenden Wellen die Füße umspülen und das Wasser wieder zurückläuft...
Diese Variante ist eine sehr einfache und wohl fast überall zu realisieren - zumindest dort, wo ihr euch eurer Schuhe entledigen könnt.
Schuhe aus - Füße auf den Boden - Augen schließen... An das Gefühl denken, wenn Wasser am Ufer eure Füße umspült. Versucht, eure Atemfrequenz auf die Bewegung der Wellen abzustimmen... Es dauert nicht lange und ihr werden nach 15min denken, es wäre gerade 1 Minute vergangen.

Ich hoffe, euch ein klein wenig meiner "Tricks" verständlich vermittelt zu haben.
Liebe Grüße aus Berlin

Gern könnt ihr nachfragen.
Supi! Auch nicht schlecht und Danke für diese Tipps!

Was ich z.B. mal testen werde ist dein Punkt 4 und dann werde ich mich auf jeden Fall mal über Punkt 2 weiterinformieren.

*g*
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
*********ur97:
Was ich z.B. mal testen werde ist dein Punkt 4 und dann werde ich mich auf jeden Fall mal über Punkt 2 weiterinformieren.

..viel Erfolg und Spass dir *g*
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